Burg Klempenow | Neue Musik. Gesprächskonzert
Aus einem Freundeskreis heraus entstand 1991 unser Verein Kultur-Transit-96 mit dem Ziel, die Burg zu sanieren und kulturell zu beleben. Wir sehen Kultur in der Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart.
Burg Klempenow, Burgführungen, Burgbesichtigungen, Burggarten, Kultur, Kunst, Veranstaltungen, Events, Transit Festival, der NEUE HEIMAT film, Saatgutbörse, Jahrmarkt, Walpurgis, Appelmarkt, Adventsmarkt, Offene Bühne, Tag der offenen Gärten M/V, Galerie, Ausstellungen, Café, Kanustation, Kanuausleihe, Biwak, Tollense, Tollensetal, Vorpommern, Mecklenburg
584
event-template-default,single,single-event,postid-584,locale-de-de,ajax_fade,page_not_loaded,boxed,select-child-theme-ver-1.0.0,select-theme-ver-3.2.1,,wpb-js-composer js-comp-ver-6.4.2,vc_responsive

Neue Musik. Gesprächskonzert

12.09.2021 | 16:00 - 20:00


Ruth Wiesenfeld
farblaut_ c, für Kontrabass, 2008
Zinc Yellow für Cello und Violine, Uraufführung
Zinkgelb und Karmesin, für Kontrabass, Cello und Violine, Uraufführung

Ort: Kaminzimmer
Eintritt: 10 Euro
Die Komponistin ist anwesend.

„farblaut ist c“ -eine Auftragskomposition des Internationalen Klangkunstfestes “Farb-laut” in Berlin, im Jahr 2008. Das Stück überträgt die Schwingungen des Farbtones Karmesinrot, seine Texturen und Schattierungen von Kraft und Volumen, in Klang.

In „Zinc Yellow für Cello und Violine“ setzt sich Ruth Wiesenfeld mit der Wirkung der Farbe Zinkgelb auseinander: Eine Musik auf höchstem energetischen Niveau, die stets vorwärts drängt, in jedem Klang bereits den nächsten birgt. Die beiden Instrumente entzünden sich aneinander.

Das Stück „Zinkgelb und Karmesin für Violine, Cello und Kontrabass“ ist ein Experiment. Die beiden vorherigen Stücke „Zinc Yellow“ und „farblaut c“ werden simultan gespielt und verbinden sich dadurch zu einem neuen Farbraum: Zinkgelb und Karmesin. Dies geschieht ohne vorherige Probe, allerdings sind die Kompositionen beider Werke im Vorfeld tonal aufeinander abgestimmt.

Neue Musik. Gesprächskonzerte

Es sollen drei Konzerte stattfinden, von denen zwei Konzerte Uraufführungen enthalten.
Anders als in „normalen“ Konzerten, werden die Stücke nach einem Publikumsgespräch mit den Komponistinnen und den Musikerinnen ein zweites oder drittes Mal – zum Teil in operativ veränderter Form – aufgeführt. Das selbe Stück wird dann natürlich subjektiv wie objektiv anders klingen. Individuelle Hörerlebnisse und die Spezifik der Kompositionen können vermittelt und reflektiert werden.

Gefördert durch den Musikfonds