Burg Klempenow | Burgcafé Occa Ripperda
Aus einem Freundeskreis heraus entstand 1991 unser Verein Kultur-Transit-96 mit dem Ziel, die Burg zu sanieren und kulturell zu beleben. Wir sehen Kultur in der Spannung zwischen Geschichte und Gegenwart.
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Burgcafé Occa Ripperda

Das Café lädt im Kreuzgewölbe oder auf der großen Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Hier werden leckere Kuchen und Torten aus eigener Herstellung, Bio-Eis, herzhafte Speisen und frische Salate serviert – mit exellentem Kaffee, Tee, Saft oder Wein – vieles aus der Region oder dem Burggarten. Aber wir servieren nicht nur à la carte – was immer Sie auf der Burg oder zu Hause feiern wollen, das Café bietet ein individuelles Catering für Ihr Fest mit bis zu 200 Personen an. In der Saison laden wir jeden Donnerstag zum Frühstück von Frauen für Frauen ein.

Die Holzbildhauerin Christina Rode entwarf die erste Innenausstattung und gestaltete selbst die Möbel.

Kontakt
Evalotte Buhr
Telefon 39652 11332
und 0177 5577437
burgcafe@burg-klempenow.de

Occa Johanna Ripperda

Fakten aus der Chronik des Max Bruhn und aus der „Lütetsburger Chronik“ des Udo von Alvensleben-Wittenmoor, zusammengestellt von Brigitte Bayer-Grischkat

1632 belehnt Gustav Adolf II. Dodo von Knyphausen mit Klempenow. Er stammte aus einem ostfriesischen Häuptlingsgeschlecht und war Generalfeldmarschall der schwedischen Armee.

1636 am 1.1. fiel Dodo von Knyphausen.

1636 Enno Adam zu Innhausen und Knyphausen, Sohn Dodos erbt das Lehen Klempenow.

1639 am 16.12. heiratet er die Freiin Occa Johanna Ripperda.

Occa Johanna Ripperda wurde in Farsum geboren und starb am 23.11.1681 in Stockholm. Ihre Leiche wurde auf ihren Wunsch nach Greetsiel Osfriesland überführt.

1654 am 22.4. stirbt Enno Adam an Schwindtsucht. Neuer Lehnsherr wird sein 13 jähriger Sohn (Dodo II ?).

1655 schließt Occa Johanna Ripperda mit ihrem Pächter Appelmann einen Kontrakt.

1654 oder 1656 geht Occa Johanna Ripperda eine 2. Ehe mit dem Grafen von Bogesund Erich Steenbook ein.

Diese Hochzeit soll in Klempenow stattgefunden haben. Sie gehörte damit zum schwedischen Hochadel und wurde später Oberhofmeisterin von Königin Christine v. Schweden.

1675 im Brandenburgisch-Schwedischen Krieg heftige Kämpfe um Klempenow mit weitreichenden Zerstörungen. Die darauf folgender Reparaturen sind in späteren Auseinandersetzungen zwischen Occa und der Schwedischen Krone bei der angeordneten Einziehung verliehener Krongüter in Schwedisch-Vorpommern aktenkundig (schwedisches Staatsarchiv).